Bericht zur Tour
Autor
Sonja Knecht
Erstellt am
03.02.2016 5:37
Letzte Änderung
03.02.2016 5:38
Tourenbericht

Nach dem Motto: “ Endlich etwas Winter “ konnten wir gutgelaunt unsere erste SS-Wanderung in dieser Wintersaison starten.

Die Anreise zum Langis erfolgte mit Privat PW und ÖV/Postauto. Nachdem das Postauto leicht verspätet auf dem Glaubenberg eintraf, entschlossen wir uns noch zu einem “Start-Power-Drink“ im Gasthaus. Das Wetter zeigte sich nicht gerade von der freundlichen Seite. Nebelverhangen mit leichtem Schneetreiben. So kurz nach 10.30 Uhr machten wir uns auf den Weg in Richtung Glaubenberg-Passhöhe. Durch die nordisch anmutende Landschaft stiegen wir bei immer heftiger einsetzendem Schneefall und aufkommenden Windböen auf zum Rickhubel. Nach einer kurzen Verschnaufpause folgten wir anfänglich der Krete zum Wissguber. Nach immer stärker werdendem Sturmwind, Nebel und Schneefall, es ist Winter, entschloss ich mich vorzeitig für den Abstieg zur Seewenalp-Kapelle. Auf der Alp Ober-Seewen konnten wir zum Glück im offen stehenden Viehstall unsere gemütliche Mittagspause geniessen. Vollkommen überrascht waren wir von den doch beträchtlichen Schneemengen im “Wilden Westen Obwaldens“.

Das Wetter wollte sich nicht wirklich bessern. So entschlossen wir uns den Rückweg in Angriff zu nehmen. Via Seewenegg – Schnabelchänzeli – Schnabelwald – Truppenlager erreichten wir nach gut vier Std. Marschzeit wieder die Beiz im Langis. Glücklich über die winterliche Tour genossen wir noch einen Schlusstrunk bis Abfahrt mit dem Postauto.
Gody